Jeanne Charlotte Vogt – arts & technology, digital culture and performing arts

Jeanne Charlotte Vogt
A Singthing – [in]operabilities #1

A SINGTHING is the first music theatre production in the context of the longterm research project [in]operabilities by Benjamin van Bebber, Leo Hofmann, Franziska Henschel and myself. After a one-week workshop laboratory in September 2021, we worked together with the percussionist Sabrina Ma, the actress Athena Lange and the visual artist Ladislav Zajac to develop a multi-sensual evening of arias. With dramatic faces and pulsating lights, with gestures and booming subwoofers, we designed possibilities of musical communication and operatic emotional production.


Announcement in German:

A Singthing

“Was man noch nicht sagen kann, das kann man vielleicht schon singen!” Wenn es um die Oper geht, fangen viele an zu träumen: von einer universellen Sprache der Musik und der Gefühle – einer Sprache, die uns endlich alle verbindet. Birgt das alte Kraftwerk der Gefühle wirklich Chancen für grenzenlose Verständigung? Finden hier die unerhörten Gefühle ihren wahren Ausdruck? Sollten wir endlich alle lernen, Arien zu singen?

Für A Singthing entwickelt das Musiktheater-Duo Hofmann/van Bebber zusammen mit der Percussionistin Sabrina Ma, der Schauspielerin Athina Lange und dem Bildenden Künstler Ladislav Zajac einen viel-sinnlichen Arienabend. Mit dramatischen Gesichtern und pulsierenden Lichtern, mit großen Gesten und wummernden Subwoofern entwerfen sie Möglichkeiten musikalischer Kommunikation und operesker Gefühlsproduktion. Den Opern-Träumen von grenzenloser Intensität und Verschmelzung begegnet A Singthing mit einer Suche nach individuellem Ausdruck und einer multisensorischen Musizierpraxis. Wo, wie und wann – in und zwischen Menschen – entsteht die Resonanz? Kann sogar Differenz verbinden? 

Foto: Robin Hinsch

A Singthing ist Teil von [in]operabilities – einer Verabredung der Hamburger Künstler*innen Benjamin van Bebber, Leo Hofmann, Franziska Henschel und Jeanne Charlotte Vogt zu offener künstlerischer Forschung. [in]operabilities verknüpft die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit, nach Möglichkeiten inklusiven Arbeitens und nach der Nützlichkeit von „opera-abilities“ für das Zusammenleben. In drei Jahren entstehen dabei Produktionen, die von intensiver Recherche, kollegialem Austausch, Vernetzung und Workshops begleitet werden. 

Dates

25.–28.11.2021 • Kampnagel Hamburg
11.–12.03.2022 • Radialsystem V Berlin
24.–25.11.2022 • Walcheturm, Zürich, CH
08.–09.12.2022 • Gare du Nord Basel, CH
15.04.2024 • SPARK – Festival für aktuelles Musiktheater, Opera Cologne, DE
03.05. –  Sa. 04.05.2024 • Schwankhalle Bremen

In German written and spoken language as well as German sign language (DGS). Before all performances there will be an introduction by the artists.

Trailer in German Sign Language

Team

Konzept & Regie: Benjamin van Bebber 
Konzept, Musikalische Leitung & Performance: Leo Hofmann
Performance: Athina Lange & Sabrina Ma
Licht & Raum: Ladislav Zajac
Kostüm: Jessica Gadani
Dramaturgie: Franziska Henschel
Dramaturgische Mitarbeit, Öffentlichkeitsarbeit & Produktionsleitung: Jeanne Charlotte Vogt
Mitarbeit Regie & Produktion: Vivian Celina Chu Mei Wu
Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit & Outside-Eye: Susanne Tod
Beratung & Outside-Eye: Eyk Kauly & Emil Leske
Interpretation für Oper auf British Sign Language: Paul Whittaker
DGS-Dolmetscherin: Christina Müller (Mindshake)
DGS-Übersetzung: Dr. phil. Daniela Happ
Grafik / Website: Whatstodo (Rana Karan, Bela Meiers, Johanna Schäfer, Jandra Böttger)
Fotografie: Robin Hinsch, Jens Seemann
Stimm-Coaching: Marie-Sophie Richter
Illustrationen: Lea Walther

Das Projekt [in]operabilities wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Die Musiktheaterproduktion A Singthing wird außerdem gefördert von dem Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Stadt Zürich Kultur.
Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!“-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung.
Großer Dank für die Unterstützung gilt dem Team von Kampnagel Hamburg, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sowie den [in]operabilities #1 Workshopteilnehmenden Catalina Rueda, Céline Sawkins, Ines Helke, Jan Burkhardt, Lea Walther, Lucia Rainer, Mischa Gohlke, Prof. Nathalie Mälzer, Teresa Hoffmann, Theresa Michel, und vielen weiteren.

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