Jeanne Charlotte Vogt – arts & technology, digital culture and performing arts

Jeanne Charlotte Vogt
Workshops, Talks and Teaching

Classes & Workshops

Tanz- und Filmfortbildung „Choreografie des Blicks“ / „Tanz und Bewegung in zeitgenössischen medien-künstlerischen Arbeiten“ am Goethe-Institut (Zentrale in Deutschland) mit Alexandra Waligorski

Sommerakademie – Fortbildung des Leuphana College / „E-Learning in Higher Education“ (Leuphana University)

Course for advanced photography and photo development in the darkroom (Summer 2012)

Mumbai Study Tour – Artistic Innovation in Urban Settings: The Art Scenes in Cities of the „Global South“ (Summer / Winter 2012)

Guest lecture on management in cultural organizations (Winter 2011/12, guest lecture)

 


 

Talks

Meetup: Digital Art Market, Berlin „Social Media im Kunstfeld – Rolle, Chancen und Verantwortung“

NODE15 Creative Coding Panel, Moderation of different Artist Panels

Social Media Week Hamburg „SOCIAL MEDIA VERMITTELN VS. SOCIAL MEDIA VERMITTLUNG IN THE ARTS“ (27.02.2015)

Culture 4.0 – Now Loading / „Artistic production in a networked society, NODE Forum for Digital Arts“ at ZKM (Center for Arts and Media, Karlsruhe) (09.12.2014)

Resonate 2014 „Choreographic Coding“ – Panel Host with Klaus Obermair, Florian Jenett, Peter Kirn, Christian Loclair & Raphael Hillebrand

 

 


 

Teaching at Leuphana University

Winter Semester 2015/16 //

faceless/traceless: Anonymität als gesellschaftliche Praxis // with Alexandra Waligorski 

Überwachung, Monitoring und Datenerhebung nehmen im Zeitalter von „Big Data“ und „Quantified Self“ eine zunehmend prominente Rolle im gesellschaftlichen Leben ein. Transparenz ist zum Leitmotiv einer Gesellschaft geworden, die politische Partizipation durch digitale Medien ermöglicht und die sich gleichzeitig durch ständige Selbstablichtung über Facebookpostings, Instagram und Twitter bewusst personalisiert und individualisiert inszeniert. Diesen Tendenzen entgegen, stellen sich Praxen der bewussten Anonymisierung. Die Aktivist_innen von Anonymous aber auch die schiere Existenz des Deep Web, das, als Ort der anonymen Internetnutzung, Praktiken wie etwa „Whistle Blowing“ erst ermöglicht, stehen stellvertretend für einen Diskurs um das Recht auf die Verschleierung der eigenen Identität. Im Seminar werden wir uns gezielt Praktiken wie Datenverschlüsselung, Pseudonymisierung, Verkleidung u.ä. anschauen und analysieren, wie die gemeinsam erarbeiteten Cases Anonymität gesellschaftlich produktiv machen.

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Emerging MENA – Kunstfeld und Digital Art // with Katrin Hassler

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Fotografie als Zeitzeuge – Dokumentarische Fotografie und die Rolle von Fotograf/innen in Zeiten der Neuen Medien // with Robin Hinsch

Das Seminar “Fotografie als Zeitzeuge – Dokumentarische Fotografie und die Rolle der FotografInnen in Zeiten der Neuen Medien” beleuchtet die ambivalente Rolle der Fotografie in gesellschaftspolitischen Debatten, FotojournalistInnen als Zeitzeugen und häufig kritisierte AkteurInnen im Konfliktgebiet, und das Bild als realitätsbildendes Dokument und Träger politischer Information.

Gemeinsam werden medientheoretische Positionen zu den Fragen beleuchtet, welche Bedeutung die Fotografie, die Dokumentation und der Apparat für die Konstruktion von Meinungen und Weltbildern hat. Die Auseinandersetzung bezieht aktuelle Beispiele aus der Berichterstattung zu jüngsten politischen Krisen in der Ukraine, Ägypten aber auch zu lokalen Ereignissen mit ein. Es wird außerdem diskutiert, inwiefern sich die Bedeutung von Fotojournalismus durch neue Medien verändert. Wir diskutieren Formen der Bildmanipulation und ethische Anforderungen an die FotografInnen und die Bildgestaltung. Die Studierenden werden in einer praktischen Übungen selbst in die Rolle der dokumentierenden Beobachter versetzt und reflektieren die Rolle der FotografInnen als lokale Akteure in Krisengebieten. Lebensläufe und Debatten um renommierte FotografInnen dienen der Aufbereitung der Geschichte der Krisenfotografie.

Zentral ist in diesem Seminar der Abgleich der Theorie mit praktischen Szenarien: Theoretische Positionen werden durch die kritische Auseinandersetzung mit Interviewpartnern wie Kriegsfotografen und dem u.a. in der Ukraine als Fotografen arbeitenden Seminarleiter hinterfragt. Angedacht ist eine gemeinsame Exkursion nach Hamburg oder Berlin zum gemeinsamen Besuch relevanter Ausstellungen und zur Durchführung von Interviews. Ggf. werden Interviewpartner via Web-Konferenz in das Seminar eingebunden.

Im Fokus des Seminars steht die Diskussion verschiedener Fragen, die in Zeiten neuer sozialer Massenmedien in Bezug auf den “Fotojournalismus” notwendigerweise entstehen müssen.
Wir diskutieren die Rolle der Fotografie im Journalismus im Vergleich zur schriftlichen Berichterstattung und versuchen uns an einer Bestandsaufnahme der selbstauferlegten ethischen Regelwerke im Journalismus. Zu diesem Zweck werden wir unterschiedlichstes Video- und Bildmaterial gemeinsam auswerten, Interviews und Gespräche mit professionellen Fotografen führen und mittels theoretischer Texte analysieren.
Ein wichtiges Ziel des Seminars ist die gemeinsame Aufbereitung der praktischen Erfahrungen und Interview-Ergebnisse in Form von Essays in einer gemeinsamen Publikation (Prüfungsleistung). Die Publikation wird im Anschluss im Sommersemester 2015 durch eine Seminargruppe einer Hamburger Hochschule gestaltet.

Das Seminar soll medientheoretische Positionen auf praktische, aktuelle Debatten anwenden. Durch praktische Übungen und die Auseinandersetzung mit den diskutierten Materialien werden die Studierenden dabei begleitet, eigene Positionen zu entwickeln. Die Einbindung von Interviewpartnern ermöglicht den Abgleich dieser Positionen mit der Praxis.
Die Reflexion anhand aktueller gesellschaftspolitischer Diskurse veranschaulicht schließlich die Relevanz der betrachteten medientheoretischen Positionen. Wesentliches Lernziel ist zudem die Steigerung der Medienkompetenz unter den Studierenden, da Bilder und Berichterstattung bewusster gelesen werden.

Sommer Semester 2015 //

Simulation – Immersion – Wirklichkeitseffekt. Zur Rhetorik virtueller Welten Zur Rhetorik virtueller Welten // with Dr. Thomas Glaser

Die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion scheint dazu da, in Frage gestellt zu werden – das lässt sich den diversen fiktionalen genres der letzten zweieinhalb tausend Jahre wie den theoretischen Reflexionen darüber ablesen. Die Wirkung von Literatur oder Theater auf die Wirklichkeit wurde aber nicht nur – im Anschluss an Platons Verurteilung und Aristoteles‘ Nobilitierung der nachahmenden Künste – in seinen destruktiven oder konstruktiven Auswirkungen auf die mentalen Einstellungen der Einzelnen (und damit auf das Wohl des Staates) diskutiert, sondern seit dem 18. Jahrhundert auch daraufhin, inwieweit Wirklicheiten überhaupt gestaltet, also: Fiktionen sind. Die Darstellung von Figuren, deren Wirklichkeit von fiktionalen Welten der Kunst bestimmt sind, erfuhr ihre frühromantische Zuspitzung in der ironischen Vermischung der beiden Sphären: als wirklicher Eintritt realer Figuren in die Fiktion – oder umgekehrt. Literatur und Kino des 20. Jahrhunderts widmeten sich hingebungsvoll solchen Interferenz-Phänomenen, bis sie in den Computerspielen bzw. -simulationen des späten 20. Jahrhunderts ihre Dramatisierung erfuhren – und die technologische Fiktion etwa in den informed bodies des frühen 21. Jahrhunderts selbst wirklich wurde.
Im Seminar wollen wir solche Überschreitungen der Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion, wirklichen und simulierten Welten, die unterschiedlichen Grade des Agierens mit bzw. in virtuellen Welten (‚Immersion‘) in literarischen Texten (z.B. Calvino, ‚Wenn ein Reisender in einer Winternacht‘), Theater (Tieck, ‚Der gestiefelte Kater‘, Pirandello, ‚Fünf Personen suchen einen Autor‘) und Kino (z.B. Faßbender, ‚Welt am Draht‘, Forster, ‚Stranger than Fiction‘, Cronenberg, ‚eXsitenZ‘) analysieren und ausgehend von einem aktuellen Projekt zu ‚human body and technology‘ die Frage diskutieren, inwiefern die diversen medialen Verhandlungen von Virtualität/Simulation den Wirklichkeitsbegriff (rhetorisch) gestalten (fingieren).

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Emerging MENA – Kunstfeld, Gender und Digital Art // Katrin Hassler & Jeanne Charlotte Vogt

Mit der Errichtung neuer Museen und Veranstaltung von Biennalen, aber auch mit neuen Höchstgeboten auf dem Kunstmarkt, rückt die MENA-Region verstärkt in das Blickfeld von Kunstfeldanalysen. Bedeutende und international anerkannte Künstlerinnen wie Shirin Neshat, Parastou Forouhar und Natascha Sadr Haghighian stammen aus dieser Region. Museumsdirektorinnen und Kuratorinnen erlangen globale Aufmerksamkeit. Sheikha Al Mayassa beispielsweise wurde von ArtReview im Jahr 2013 als wichtigste Persönlichkeit der Kunstwelt benannt.

Im Seminar wird das Kunstfeld der MENA-Region sowohl als ein regionales als auch in seiner Vernetzung mit dem internationalen Feld und dessen Akteur/innen betrachtet, diskutiert und analysiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Bedeutung von Geschlecht, die im Spannungsfeld von internationalen Starpositionen und der Herkunft aus einer Region, die nach dem UN-Gender-Report eine der größten Ungleichheitsstrukturen weltweit aufzeigt, diskutiert wird.
Im Anschluss an weltweite Debatten zur Rolle digitaler Medien im Rahmen des Arabischen Frühlings, liegt ein zweiter Fokus des Seminars auf der Rolle der Digital Arts. Die Bedeutung der Digital Art Szene zwischen Medienkunst und künstlerischem Aktivismus, wird dabei ebenso diskutiert wie Möglichkeiten und Grenzen dieses Mediums.

Neben der Diskussion bestehender Literatur zum Thema und einer gemeinsamen Analyse des Kunstfeldes der MENA-Region, recherchieren und entwickeln die Studierenden in Gruppen kleine Forschungsprojekte. Diese werden im Blockseminar zu einem Überblick wichtiger Akteur/innen, Institutionen und Tendenzen zusammengeführt.

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Winter Semester 2014/15 // 

Fotografie als Zeitzeuge – Dokumentarische Fotografie und die Rolle von Fotograf/innen in Zeiten der Neuen Medien // Robin Hinsch & Jeanne Charlotte Vogt

 

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„KKD – Kunst und Kultur Distrikte“ – Concept and Realisation of Networking Events // Antonieta Alcorta de Bronstein & Jeanne Charlotte Vogt

Im Seminar wird gemeinsam die Idee für eine Veranstaltung* entwickelt, die Kulturschaffenden, KünstlerInnen oder Menschen aus der Musik-, Literatur-, Film-, Rundfunk-, Design- oder einer anderen Kreativbranche bei ihrem beruflichen Weg unterstützen soll. Dies geschieht innerhalb des Netzwerks KKD – Kunst und Kultur Distrikte, ein Projekt im Innovations-Inkubator, dank dessen Projektideen in der Seminargruppe realisiert und gemeinsam auf die Beine gestellt werden kann.

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Die Studierenden gestalten mit Unterstützung der Seminarleiterinnen den gesamten Organisationsprozess von der Idee, über das Marketing und die Logistik, bis zur Evaluation. Das Seminar fordert zum Anpacken auf, zum Mitdenken und Gestalten!

Im Seminar werden anwendungsorientierte Methoden im Bereich Veranstaltungs- und Projektmanagement vermittelt und am Beispiel eingesetzt. Dabei können die Studierenden praktische Erfahrungen im Kulturbereich sammeln, lernen in ihrer eigenen Arbeit in Netzwerken zu agieren und kulturpolitische Dimensionen mitzudenken.
Ziel der zu konzipierenden Veranstaltung wird es sein, den Austausch zwischen regionalen Akteuren zu fördern, Kulturschaffende und Interessierte mit ihren vielseitigen Kompetenzen zusammenzubringen um Ideen und Ressourcen auszutauschen.

*Beispiele aus dem Sommersemester 2014:

1) CON.Act – Eine Veranstaltung für die Musikbranche und Nachwuchsbands zur Information und Vernetzung

2) Baustelle Business – Ein Workshoptag für junge, selbstständige Kreative, die sich in Themen der Vernetzung, PR/Marketing, Business-KnowHow verbessern wollen

Die Studierenden erlernen selbständiges ziel- und ergebnisorientiertes Arbeiten. Sie werden dabei unterschiedliche Bereiche des Kulturmanagements trainieren, wie Finanzplanung, Zeitmanagement und Veranstaltungsevaluation. Die gemeinsame Reflexion und Auswertung des Projekts ist wesentlicher Bestandteil des Seminars. Im Seminar werden die Studierenden u.A. ihre Kompetenzen in Teamarbeit, Kontakt- und Kommunikation mit Praxispartnern, ihre Selbständigkeit und Flexibilität weiter ausbauen können. Das Seminar wird die Anwendung von unterschiedlichen Kreativtechniken fördern.

Den Studierenden wir die Möglichkeit eröffnet Kunst und Kultur in der Region um Lüneburg zu fördern und sich selbst aktiv in der Region zu vernetzen. Durch den Fokus auf Teamarbeit werden neben konkreten Methoden- außerdem Sozialkompetenzen vermittelt. Die Studierenden werden als Akteure in einer gesellschaftspolitischen Sphäre aktiv und müssen praktisch mit Interessenkonstellationen umgehen und in diesen vermitteln und aushandeln.

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From Architecture, Computer Science to Medicine – study anything at Harvard, MIT or anywhere in the world with Open Online Education resources (FSL) // Jeanne Charlotte Vogt

Als Ort der globalen Wissensvernetzung bietet das Internet heute neben scheinbar unendlichen Informationsquellen eine große Vielfalt an aufwendig gestalteten und didaktisch durchdachten Bildungsangeboten. Von Architekturtheorie über Programmierung wird im Netz das Wissen zu unterschiedlichsten Bereichen meist gratis vermittelt. Diese Informationsquellen bieten, wenn man sie bewusst und geschickt in das eigene Studium integriert, eine spannende Erweiterung für das eigene Fachgebiet darstellen und für die eigene inhaltliche Arbeit spannende inter- und transdiszplinäre Aufgabenbereiche offenlegen.

Die Anbieter solcher Kurse sind dabei sehr unterschiedlich: Während Einzelpersonen ihr Wissen in Form von Tutorial-Videos teilen, bereiten renommierte Universitäten ihre Seminarangebote didaktisch anspruchsvoll auf, bieten Tests und teilweise sogar Online-Tutorien an. Während Harvard fesselnde Jura-Vorlesungen auf Video veröffentlicht, stellt das MIT sein Kursmaterial u.a. zu literatur- oder medienwissenschaftlichen Veranstaltungen online. Cambridge oder die Uni Tübingen erstellen Massive Open Online Courses (MOOC) zu Themen wie klinische Anatomie oder Informatik, Change Management oder Storytelling – um nur einen kleinsten Ausschnitt zu nennen. Andere vermittelnde Plattformen, wie die MOOC-Anbieter Coursera oder iversity stellen Video-Seminare von Universitäten zusammen und bieten eigene Zertifikate für erfolgreiche Teilnahme an. Projekte wie die Digital School der Leuphana gehen didaktisch neue Wege, indem sie die Möglichkeit des kollaborativen Lernens des Netzes in den Mittelpunkt rücken und vor allem in Teams arbeiten.
Diese Vielfalt ist spannend und vielversprechend, dennoch unterscheiden sich die Angebote stark in Anspruchsniveau, Qualität, Umfang und Format. Die meisten Kurse sind außerdem auf eigenständiges Lernen ohne Betreuung ausgerichtet, sodass ein hohes Maß an Motivation erforderlich ist, um ein Kursangebot konsequent zu verfolgen. Ein Schlüssel zur erfolgreichen und kontinuierlichen Teilnahme liegt darin, den Nutzen für die eigene Entwicklung zu erkennen und Angebote zu wählen, die zu den eigenen methodischen Vorlieben passen.

Im Seminar werden die Studierenden ein solches externes Angebot wahrnehmen und in das eigene Studium integrieren. Dafür werden sie bei der Auswahl und Aufbereitung begleitet und dabei unterstützt, die Inhalte in das eigene Studium einzubinden. Nach einem Einführungsworkshop werden die Studierenden in einem kontinuierlichen Online-basierten Austauschprozess bei der Erschließung der Relevanz der Online-Angebote begleitet. Die Studierenden werden mit einem Fachbetreuer des gewählten Bereichs oder des eigenen Studienfachs eine schriftliche Ausarbeitung zum Thema erstellen, die den Bogen zu der eigenen Person und den eigenen Schwerpunkten spannen sollte.

Die einbezogenen Open Education Angebote zeigen nicht zuletzt die globale Relevanz der vermittelten Themen auf und können dazu beitragen, die TeilnehmerInnen in einen internationalen Diskurs zu involvieren.

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Sommersemester 2014 //

„KKD – Kunst und Kultur Distrikte“ – Konzeption und Durchführung von Netzwerkveranstaltungen (Projektseminar) // Antonieta Alcorta de Bronstein & Jeanne Charlotte Vogt

Im Seminar wird gemeinsam die Idee für ein Event entwickelt, das Kulturschaffenden, KünstlerInnen oder Menschen aus der Musik-, Literatur-, Film-, Rundfunk-, Design- oder einer anderen Kreativbranche ber ihrem beruflichen Weg unterstützen soll. Dies geschieht innerhalb des Netzwerks KKD – Kunst und Kultur Distrikte, ein Projekt im Innovations-Inkubator dank dessen Projektideen in der Seminargruppe realisiert und gemeinsam auf die Beine gestellt werden kann. Die Studierenden gestalten mit Unterstützung der Seminarleiterinnen den gesamten Organisationsprozess von der Idee, über das Marketing und die Logistik, bis zur Evaluation. Das Seminar fordert zum Anpacken auf, zum Mitdenken und Gestalten!

Im Seminar werden anwendungsorientierte Methoden im Bereich Veranstaltungs- und Projektmanagement vermittelt und am Beispiel eingesetzt. Dabei können die Studierenden praktische Erfahrungen im Kulturbereich sammeln, lernen in ihrer eigenen Arbeit in Netzwerken zu agieren und kulturpolitische Dimensionen mitzudenken.
Ziel der zu konzipierenden Veranstaltung wird es sein, den Austausch zwischen regionalen Akteuren zu fördern, Kulturschaffende und Interessierte mit ihren vielseitigen Kompetenzen zusammenzubringen um Ideen und Ressourcen auszutauschen.

Es wird eine eigenständige Arbeit in Bereichen wie z.B. Marketing, Finanzierung, Logistik, usw. ermöglicht. Eine Gruppenaufteilung erfolgt während des ersten Blockseminars. Eine anschließende Partizipation an KKD und der im Seminar gestalteten Projekte ist selbstverständlich möglich.

Der Hintergrund – KKD als Projekt im Innovations-Inkubator:

Das Projekt Kunst und Kultur Distrikte (KKD) soll für und mit Künstlerinnen und Künstlern, Institutionen und weiteren Akteuren der verschiedenen Kultursparten sowie der Kulturwirtschaft entwickelt werden. Ziel ist der Aufbau eines Netzwerks und damit die Förderung unerschlossener kreativer Potenziale im Projektgebiet des Innovations-Inkubators Lüneburg, welcher 11 Landkreise umfasst und von Cuxhaven bis Lüchow-Dannenberg und von Harburg bis Celle reicht. KKD soll „Distrikte“ – Denk- und Arbeitsraum für innovative Problemlösungen – schaffen, in denen sich Kunst-, Kulturschaffende oder Gestalter treffen, austauschen, gemeinsame Ziele entwickeln und Kooperationen eingehen können.

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Leuphana College-Studien in der Praxis – Projekt: Kunstverein Springhornhof Neuenkirchen // Jeanne Charlotte Vogt

Fächerübergreifende Projektarbeit: In Kooperation mit regionalen Unternehmen und Institutionen führen Studierende kleine Forschungsprojekte durch. In Kleingruppen werden konkrete Fragestellungen aus der Praxis analysiert. Die Gruppen setzen sich aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen und Fachsemester zusammen. Ihrem fachlichen Hintergrund entsprechend betrachten sie die Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Aufgabenspektrum: Aufgabe kann es sein, Datenmaterial empirisch zu erheben und auszuwerten (durch Fragebögen oder Interviews). Die Entwicklung neuer Konzeptideen, Machbarkeitsprüfungen für Projektideen, die Planung und Realisierung von Vorhaben sowie eine wissenschaftliche Auf- und Nachbereitung bereits realisierter Projekte sind weitere mögliche Aufgabenbereiche.

Betreuung: Enge Zusammenarbeit mit einem Unternehmen oder einer Institution. Je nach Bedarf finden mehrere Treffen vor Ort statt. Unterstützung sowohl vom Kooperationspartner als auch von Seiten einer/s Wissenschaftlers/in der Leuphana.

Als Studierende profitieren Sie auf vielfältige Weise von einer Teilnahme an den College-Studien in der Praxis:

– Kontakte und Vernetzung mit regionalen Unternehmen
– Hohe Eigenverantwortung
– Theorie-Praxis-Transfer am konkreten Beispiel üben
– Interdisziplinäre Lösungsansätze entwickeln
– Referenz für spätere Bewerbungen
– Einblicke ins Projektmanagement

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Sommersemester 2013 //

Leuphana College-Studien in der Praxis – Projekt: Kunstverein Worpswede // Jeanne Charlotte Vogt

see above.

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Sommersemester 2012 //

Leuphana College-Studien in der Praxis – Projekt: Kunstverein Worpswede // Jeanne Charlotte Vogt

see above.

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